Aneignung
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Schon einmal hatte ich an einer Gruppenausstellung in der "Oberwelt" teilgenommen, zum Thema "Schallplatte". Aber damals noch vergleichsweise teilnahmslos. Also ich fand die Werke der vielen Mitaussteller anregend, griff aber nicht auf sie zu, intervenierte nicht, konsumierte nur.

Jetzt beabsichtigte ich, bevor ich überhaupt beim Aufbau, bei der Vernissage und am ersten Werktag danach den Raum durchstreifte, einen Dialog mit dem Gesehenen, dem Vorhandenen, dem Gelieferten zu führen: Beiträge von neunzig Künstlern, geballt in zwei Zimmern: Das erschien mir als Rarität.

Hier kommt mein erster Durch-Schweifungs-Film "Herantritt an Werke Anderer":

 

"Die Filme hier fliegen an dich heran, lieber Betrachter, ohne dass der Regisseur ein Jahr Aufwand dafür trieb und ohne, dass Gelder in Bewegung gerieten."

"Es geht bei diesem besonders trashigen Film, der lauter Betrachtungs-Szenen einer Kunstausstellung hintereinander klebt, unter anderem darum, dasss ich wünsche und sage, dass mit einfachen Mitteln gedrehte Filme OK sind wie z.B. selbst zubereitete Rohkost neben Restaurant-Essen."

Zehn Bilder zum Thema "Aneignung" nun: Die Urheberschaft verschiebt sich.