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Ein politisches Thema? Klar. Als Kunst abbildbar? Schaun wir mal: Ich trug sechs Fotografiken bei rings um ein Gedicht, ein Fotogemälde mit Film, einen Witzkarton sowie eine Kleininstallation mit einem Film und einem Rundschlag-Text. Im Anschluss an die Gruppen-Ausstellung - um mich herum brodelten weitere Werke - transzendierte ich zur Aneignung des Gebotenen mit zehn Wirbelbildern, acht Gemälden, einem künstlerischen und zwei trashigen Filmen. Uff :-) Hat Spaß gemacht. Aber zuvor und danach muss ich gestehen: Das Thema "Kipppunkt" ist nicht eigentlich mein Ding. 2024 kniete ich mich halt mal hinein in diese Gruppen-Ausstellung zum Thema KIPPPUNKT Das Wort schon kippt um beim Lesen in ein "Stolperwort", mit diesen absurden 3 Ps :-)
Dies war im September 2024 die erste Kunstaustellung, in der eine kleine Skulptur aus dem großen Skulpturen-Entwurfs-Park meines Projektes "Kunstkrieg" zur Ausstellung gelangte. Obiges Filmchen lief ab Freitag den 13. September 2014 auf einem Kleinmonitor in der Galerie "Oberwelt" in Stuttgart. Drumherum stand leibhaftig die getöpferte Figur dieses Menschen mit Elvis-Frisur als Couch-Potato, als dumpfer Dauersitzer, als mattgestellter Konsument. Eine alte Werk-Idee von mir, die ich auch schon raumgreifend im Bahnhof Köln-Deutz installiert hatte, holte ich in ihrer kleingetöpferten Form aus dem Archiv als meinen Beitrag zur "Kipppunkt"-Ausstellung. Denn "Alle Kipppunkte der Welt sind schon dargestellt" war meine Start-These hinein in diese Ausstellung. Ich wollte zur Wucht, Pracht und parallel dazu Flüchtigkeit, Wirkungsarmut der Kunstangebote im Raum nichts eigentlich Neues beisteuern. |
