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Obigen Text, der im Künstlerkatalog "Kunst im Tuffsteinkeller 2022" gedruckt gratis in und um Honau auslag, habe ich verfasst. Ja soweit und einverstanden. Unten, auf der Startseite des Kataloges, geht dann das spontane Wünschen anhand von Stichwörtern los, was ich es vermutet habe: Das Stichwort "Traum" genügt, und meine lieben Mitmenschen erwarten "Zaubern" hinein in eine "traumhafte Welt". Damit kann ich leben, will aber nicht wie gewünscht entschweben :-)

  


Aus einem Buch von Karl Albert Scherner, 1861 erschienen, zitiert Serge in seiner Rede: https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=8030119 Der Autor wird unter https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Albert_Scherner besprochen. Ich vermute, dass parallel zum Aufkommen systematischer Forschung ein Boom auch bei Erforschungsversuchen seitlich liegender Themen einsetzte. Zwischen 1820 und 1920 dürfte die Phrenologie ("das Gehirn lässt sich kartographieren") und eben auch die Traum-Erklärung ins Kraut geschossen sein.

Sigmund Freud hat sich aber auch beim Umgang mit Träumen beharrlich durchgesetzt. "Der Traum ist symbolisierende Aktivität der Fantasie" - Scherners Bilanz - gefällt mir. Aber ich weiß, dass "Im Traum werden Tagesreste eingebunden in vorherige Erfahrung" - erkannt von Freud - eine praktischere und bis heute geltende Bilanz ist.